Brandenburgs Ministerpräsident: Woidke kritisiert „Letzte Generation“ – „Tun nichts fürs Klima“

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Woidke kritisiert „Last Generation“ – „Nichts tun fürs Klima“

Dietmar Woidke (SPD) ist seit Oktober 2013 Ministerpräsident von Brandenburg Dietmar Woidke (SPD) ist seit Oktober 2013 Ministerpräsident von Brandenburg

Dietmar Woidke (SPD) ist seit Oktober 2013 Ministerpräsident von Brandenburg

Quelle: dpa/Soeren Stache

„Für mich sind die Damen und Herren, die ab und zu auf die Straße gehen, keine Klimaaktivisten, weil sie nichts fürs Klima tun“, sagte Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD). Er hoffe sehr, „dass sie wirklich zu Klimaaktivisten werden“.

BRandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) kritisierte das Vorgehen von Klimaaktivisten der „letzten Generation“ scharf. „Für mich sind die Damen und Herren, die hin und wieder auf die Straße gehen, keine Klimaaktivisten, weil sie nichts für das Klima tun“, sagte Woidke. „Aktive Klimaschützer sind diejenigen, die morgens um fünf (Uhr) das Haus verlassen, um zum Beispiel moderne Heizungen, Windräder oder Batteriespeicher zu bauen.“

Der SPD-Politiker findet die Art und Weise, wie Aktivisten für den Klimaschutz werben, falsch. “Der Weg, Verbrechen zu begehen, ist immer noch der falsche Weg”, sagte Woidke. „Der Staat lässt sich nicht erpressen. Deshalb hoffe ich sehr, dass sie wirklich Klimaaktivisten werden.“ Mit einem Augenzwinkern gab er ihnen einen Rat: „Die Handwerkskammer berät gerne zu entsprechenden Stellenangeboten.“

Die Klimaprotestgruppe Last Generation verteidigte ihre Aktionen. „Menschen, die sich derzeit im zivilen Widerstand befinden, versuchen seit Jahren, den Klimawandel auf andere Weise zu stoppen“, sagte Sprecherin Aimée van Baalen. Aktiver Widerstand, vor allem auf der Straße, ist notwendig und moralisch legitim. „Keine Petition hat uns das Frauenwahlrecht oder die Gleichstellung von Schwarzen und Weißen gebracht. Es war aktiver Widerstand gegen das Fehlverhalten der Regierung.“

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Die Aktivisten von

Klimaprotestierende blockieren und blockieren Straßen im ganzen Land und verursachen Verkehrsprobleme. Auch am PCK-Raffineriestandort in Schwedt organisierten Klimaaktivisten im vergangenen Jahr Störaktionen und unterbrachen unter anderem die Ölversorgung. Die Staatsanwaltschaft Neuruppin ermittelt wegen Störung des öffentlichen Dienstes und des Verdachts der Bildung einer kriminellen Vereinigung.

Auch auf dem Gelände des Braunkohlekraftwerks Jänschwalde blockierten Aktivisten Gleise und Förderanlagen und legten den Betrieb des Hauptstadtflughafens BER vorübergehend lahm.

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