
Newsletter vom 23. Dezember 2022
Wird das Warndreieck bald obsolet?
Lucid startet offiziell in Europa, Spanien schafft das Warndreieck ab und 2023 wird sich für Autofahrer wieder einiges ändern.
Viele Generationen von Fahrlehrern haben vielen Generationen von Fahrschülern folgende Regel eingetrichtert: Wenn du mit deinem Auto eine Panne hast oder einen Unfall hast, stellst du ein Warndreieck auf. Weit genug entfernt, damit herannahende Autofahrer rechtzeitig reagieren können: 50 Meter innerorts, 100 Meter außerorts und mindestens 150 Meter auf der Autobahn. In Spanien entfällt der Unterricht zum Warndreieck; Das Land wird den Sicherheitsaspekt in Zukunft beenden. Uli Baumann verrät Ihnen, wann es soweit ist, was die Hintergründe sind und welche Technik das Warndreieck ersetzt.
ADAC, D. Heinz, Bernd Leitner/Fotolia
Leistungsstarke Pickups sind auch ziemlich schlecht – zumindest in den Augen von Klimaschützern (aber nicht nur). Allerdings gibt es sie, und selbst ein Riesenkonzern wie Ford will so ein Monster wie den F-150 Raptor R mit Kompressor-V8 und 710 PS nicht auf die Menschheit loslassen. Glaubst du, das ist der Höhepunkt der Auto-Perversion? Dann schau dir an, was der Hennessey-Tuner mit dem Pritschenwagen-Koloss, der nach dem Umbau nicht umsonst Velociraptor 1000 heißt, vorhat.
Wir bleiben im Heimatland von Pickup USA, wo eine E-Auto-Förderung mittlerweile Teil des „Inflation Reduction Act“ (IRA) ist. Auf den Punkt gebracht sieht das so aus: Kunden bekommen beim Kauf eines Elektroautos nur Steuergutschriften, wenn es in den USA produziert wird – bis hin zur Batterie, die auch ihre Rohstoffe abdeckt. Gerd Stegmaier findet den Plan smart – zumal plötzlich nicht nur US-Hersteller ihre Elektroautos lokal produzieren und die Lieferketten entsprechend anpassen wollen. Hier erklärt unser Chief Digital Editor, was die IRA in den USA macht – und was Europäer davon lernen können.