

Nach dem Absturz seines Flugzeugs aus Costa Rica wird Rainer Schaller, der Gründer des Fitnessstudio-Imperiums McFit, immer noch vermisst.
Der Geschäftsmann soll einen „geheimen Plan“ hinterlassen haben, der zum Einsatz kommt, falls ihm etwas zustößt. Das berichtete die „Bild“-Zeitung.
McFit wird weltweit von der RSG Group gesponsert – deren Eigentümer Schaller ist.
Das Schicksal von McFit-Gründer Rainer Schaller bleibt ungeklärt. Der pensionierte Geschäftsmann wird vermisst, seit am vergangenen Samstag sein Privatflugzeug in Costa Rica abgestürzt ist. Seitdem ist nicht klar, wie es mit dem Firmenimperium weitergehen soll, das der 53-Jährige in den vergangenen Jahren aufgebaut hat. Schaller ist Mitglied der RSG Group, die hinter den mehr als 250 Discount-Fitnessstudios von McFit steht. Laut einem Bericht der “Bild”-Zeitung hat Schaller jedoch die Voraussetzungen für die Krise geschaffen.
Die Zeitung berichtete über den „geheimen Plan“ des schillernden Geschäftsmanns. „Eine Art Notfallplan, den er vor jeder längeren Reise hinterlassen hat, der umgesetzt werden soll, wenn ihm etwas passiert“, zitiert der „Foto“-Kenner. Nach Informationen der Zeitung sollen die Mitarbeiter die Unterlagen in dem fränkisch bedeutenden Ort aufbewahrt haben, wo die RSG Group nicht nur eine Geschichte hat, sondern als eingetragenes Unternehmen auch heute noch besteht.
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Über die Details der „Notfallplanung“ ist jedoch nichts bekannt. Obwohl Schaller das Gesicht und Geschäftsführer des Fitnesskonzerns ist, haben vier enge Mitarbeiter Anwälte, dürfen also Geschäfte machen. Darunter Michaela Müller, laut „Bild“ die Ex-Freundin des Gründers, und Vito Scavo.
Bereits 2018 hatte Schaller die Geschäfte an den Italiener übergeben. Der „Stern“ nannte ihn den „Erben“ des inzwischen verstorbenen Unternehmers. In Italien hat Scavo mit seinem Studio Happy das McFit-Konzept erfolgreich repliziert. 2014 kaufte Schaller ihm die Studios ab, überführte sie in seine Gruppe und übertrug Scavo eine Führungsposition in der Gruppe.
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