VfB Stuttgart: Präsident Claus Vogt bricht sein Schweigen: „Ich denke über keinen Rücktritt nach” | Sport

Krise beim VfB und der Präsident schweigt – bis jetzt! Claus Vogt (53) beantwortet die Fragen von BILD.

Seine wichtigste Botschaft: “Nein, ich denke nicht ans Aufhören.” Anders sieht es der selbsternannte Fanpräsident, der sich in den vergangenen Monaten kaum noch öffentlich zu Wort gemeldet und in der kleinen, aber lautstarken VfB-Gemeinde im Internet viel Rückhalt verloren hat

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Vogt: „Ja, ich spüre viel Unterstützung von den Fans. Auch weil die Leute da draußen ein feines Gespür dafür haben, wer ein Herz für den VfB hat. Diejenigen, die hinter den Kulissen ständig Insiderinformationen und Unwahrheiten verbreiten und damit Unruhe stiften – das sind sie nicht. Sie schaden dem VfB.“

Wen meint Vogt? Sicherlich die Vereinsbeiräte Martin Bizer und Susanne Schosser, die diese Woche zurückgetreten sind. Sie warfen Vogt indirekt vor, sich unprofessionell zu verhalten und allein an der Macht zu sein. Der Bundespräsident rechnet mit ihnen ab: „Kritiken sind nur Urteile ohne wirkliche Grundlage.

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Die hier zwischen den Zeilen erhobenen Anschuldigungen stimmen nicht. Herr Bizer hat beispielsweise bei unserem Treffen zugesagt, künftig demokratische Mehrheitsentscheidungen zu akzeptieren. Zwei Tage später trat er jedoch öffentlich von seinem Amt zurück.

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Später veröffentlichte er VfB-Interna aus dem Treffen. Das schadet dem Verein. Und noch etwas: Frau ist nicht aktiv beteiligt. Schosser mit der Arbeit der Gremien in den letzten Monaten. Auch bei der für den VfB wichtigen Klausur fehlte sie.“

VfB-Aufsichtsrat: Präsident Claus Vogt (53/Mitte), Rainer Adrion (69/links) und Christian Riethmüller (48/rechts).

VfB-Aufsichtsrat: Präsident Claus Vogt (53/Mitte), Rainer Adrion (69/links) und Christian Riethmüller (48/rechts).

Foto: Fotoallianz / Baumann Pressefoto

Der Präsident bestreitet, dass Vogt Christian Riethmüller, seinen Präsidiumskollegen, aus dem Aufsichtsrat entfernen wollte. Er behauptet: „Von „Entfernung“ kann keine Rede sein. Auf Wunsch des Vereinsbeirats wurde die Notwendigkeit diskutiert, alle drei Vorstandsmitglieder im Aufsichtsrat zu haben. Die Idee war, dass sich ein Mitglied des Präsidiums allein um eV-Angelegenheiten kümmern kann.“

Ist diese Version des Präsidenten korrekt? Fakt ist, dass mindestens ein enger Vertrauter des Präsidenten im Beirat sehr aktiv ist. Bei einer Aufsichtsratssitzung fragte Riethmüller seinen Präsidenten, ob Vogt noch den Verbleib Riethmüllers im Aufsichtsrat wolle. Vogt, der auch Aufsichtsratsvorsitzender ist, schwieg.

Zwei Personen sagen gegenüber BILD, Vogt sehe seinen Vorstandskollegen als zu oft widersprechenden Rivalen. Etwa beim Thema Vergütung des Aufsichtsratsvorsitzenden, das Vogt will und Riethmüller kritisch sieht.

Auch unter Vorstandsvorsitzendem Alexander Wehrle (47/l.) und Präsident Claus Vogt (53/r.) sind die Dinge beim VfB noch nicht geklärt.

Auch unter Vorstandsvorsitzendem Alexander Wehrle (47/l.) und Präsident Claus Vogt (53/r.) sind die Dinge beim VfB noch nicht geklärt.

Foto: IMAGO/Sportfoto Rudel

Zur Strafanzeige wegen Satzungsverstoßes eines Vereinsmitglieds (BILD berichtet) sagt Vogt: „Sollte es eine solche Strafanzeige geben, die uns noch nicht vorliegt, werden die zuständigen Behörden dem nachgehen. Wir gehen davon aus, dass eine solche Strafanzeige keine Rechtsgrundlage hat. Interne und externe Anwälte bestätigten dem VfB, dass kein Satzungsverstoß vorliegt. Die Strafanzeige kommt aus einem bestimmten Bereich, den wir einordnen können und stellt unsere eigenen Interessen vor die des VfB.”

Anrufen: „Wir sollten uns fragen: Gibt es für uns beim VfB gerade nichts Wichtigeres, als die bereits geklärten Themen weiter zu diskutieren? Jede Bewegung ist schädlich. Unsere Mannschaft und der gesamte VfB Stuttgart müssen sich jetzt darauf konzentrieren, den Klassenerhalt zu halten.“

Aber ist das bei diesem VfB unter seiner Führung wirklich möglich?

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